11.11. Faschingsbeginn - dieses Wochenende 11% auf alles!

Heizgeräte

Ratgeber

Es war schon immer Dein Traum! Irgendwann hast Du ihn auf Eis gelegt, Deinen Schaffensdrang gezügelt. Was ist passiert?

Als passionierter Handwerker, Heimwerker, DIY-Experte und begeisterter Bastler stehst Du wie viele andere auch  im Herbst vor dem Problem, dass Deine Werkstatt zu kalt ist. Eisige Kälte in der Arbeitsstätte wirkt sich auf kalte Finger und somit auf die Handfertigkeit aus. Zu kalt, um sich vom Alltagsstress in die „Männerhöhle“ zurück zu ziehen. Kalte Temperaturen lassen nicht nur Dich frieren, sondern auch das Material. Chemische und biologische Mittel, Farben und Lacke brauchen gewisse Temperaturen um optimal verarbeitet zu werden. Als Hobby-Handwerker verfügst Du nicht über ordentlich isolierte Arbeitsräume. Für den privaten Gebrauch rentiert sich aufwendiges Renovieren oder ein Umbau nicht. Schon gar nicht, wenn es nach Deiner Frau geht. Du bist schon froh, dass Du zumindest richtiges Werkzeug hast. Nun gerätst Du als Bastler und Tüftler an Deine Grenzen. Geplante Projekte legst Du in der kalten Winterzeit auf Eis, obwohl es in der Jahreszeit genügend Zeit für Deinen Schaffensdrang gäbe.

….eine warme Werkstatt im Winter!

Du kannst aber auch mit einfachen und günstigen Mitteln für mehr Wärme und angenehme Arbeitstemperaturen in der Werkstatt sorgen und Deiner Leidenschaft nachgehen.

Deine Mission: finde heraus…  

1. Wo zieht's?

Finde heraus, wo es zieht. Zugluft kann in vielen Fällen mit einfachen Mitteln „gedrosselt“ werden. Sogenannte Zugluft Stopper sind schnell gefertigt. Lass Deiner Kreativität freien Lauf. Bastle Stopper und „Windfänge“ aus dickem Stoff, Teppichgewebe oder benutze professionelle PVC-Streifenvorhängen.

 2. Kalter Boden - kalte Füße

Der kleine feine Unterschied. Unterschätze die Kälte unter Deinen Füßen nicht. Diese kriecht langsam, aber beständig von unter herauf. Isoliere Deinen „Lieblingsplatz“. Leg dort, wo Du Dich  am meisten aufhältst Gummi-Matten auf. Diese isolieren ausgiebig vor der Kälte, sind rutschfest, robust langlebig und kinderleicht zu reinigen. Zudem sind sie weich und schonen Deine Gelenke.

3. Heiz richtig ein!

Elektroheizer, Gasheizer, Infrarot Öl Heizer, Gasstrahler: leiste Dir eine kompakte Heizung für Deine Werkstatt. Je nach m² und Höhe der Werkstatt und je nach Gegebenheiten (Isolierung, Mauerwerk,…) gibt es verschiedene Modelle und Varianten für Deine Anforderungen. Hier geht es zu unseren Heizgeräten, auch haben wir einige Tipps und Ratschläge für Heizgeräte – siehe unten stehend. 

Weitere Tipps und Ideen für die Werkstatt im Winter????

Du hast weitere Ideen, wie die Werkstätten im Winter beheizt und somit belebt bleiben? Teile uns Deine Ideen und Meinungen mit. Wir freuen uns auf Hinweise, Beiträge, Tipps… Diese kannst du uns gerne per Mail an [email protected] mitteilen!

 

HEIZGERÄTE – WELCHES GERÄT FÜR WELCHEN BEDARF MIT WELCHER LEISTUNG?

Grundsätzlich lassen sich Heizgeräte in drei grobe Kategorien einteilen: 

Elektro Heizer, der wohl gängigste Heizer und der am leichtesten zu bedienende. Elektrisch betriebene Heizer werden für Wohnungen, das Baugewerbe, in Werkstätten, Lokalen, Garagen, Lagerräumen und auch in der Landwirtschaft verwendet. Der wohl größte Vorteil der E-Heizer liegt wohl darin, dass diese auch in geschlossenen Räumen verwendet werden können und (in der Regel) bereits über ein eingebautes Thermostat verfügen. Meist ist die Heizleistung in Stufen regelbar, der Überhitzungsschutz wird durch ein eingebautes Sicherheitsthermostat gewährleistet. Durch die 230V Anschluss Spannung können Elektroheizer auch so gut wie überall wo Steckdosen vorhanden sind  „autark“ betrieben werden. Auch bei diesen Geräten hat sich in den letzten Jahren einiges getan, waren früher elektrisch betriebene Heizer noch als Stromfresser verschrien, so hat sich die Energieeffizienz erhöht – dennoch brauchen elektrische Geräte im Verhältnis zu Gas und Öl mehr Eingangsleistung.

 

Die Gasheizer, ideal für die Bautrocknung, gut belüftete Werkhallen, Zelte, Landwirtschaft oder Gärtnereien. Diese werden mit Propan-/Butangas betrieben, besonders hervorzuheben gilt es hier, dass die Heizleistung stufenlos regelbar ist und die Geräte als einzige einen Wirkungsgrad von 100% haben. Ausgestattet mit einem Sicherheitsthermostat, kann bei einigen Geräten zusätzlich noch ein optionales Raumthermostat angehängt werden. Da (brennbares) Gas bekanntlich dem Menschen eher weniger bekommt ist die notwendige Durchlüftung der einzige Grund warum diese Geräte den Markt nicht schon vollständig erobert haben.

 

Ölheizer teilen sich die Anwendungsbereiche zum Großteil mit den Gasheizern, durch die direkte Befeuerung wird auch hier ein Wirkungsgrad von 100% erreicht. Der Hauptunterschied zu den Gas Geräten liegt neben dem Brennstoff in der Tatsache, dass einige Ölheizer zusätzlich die Möglichkeit eines Kaminabzugs haben und diese damit auch in geschlossenen Räumen verwendet werden können. Dies schlägt sich allerdings etwas auf die Anschaffungskosten nieder und natürlich muss mittels Kamin auch die Möglichkeit der Abluft gegeben sein. In den letzten Jahren gab es auch hier ein Novum – der Infrarot Ölheizstrahler: bei diesen ist kein Kamin/Abgasrohr erforderlich, da eine saubere, fast Rückstandslose Verbrennung des Öls erreicht wird.

 

Die Berechnung der erforderlichen Leistung variiert nach den örtlichen Gegebenheiten. Eine genaue Berechnung muss von einem Fachmann vor Ort durchgeführt werden!

Allerdings hat sich im Laufe der  Zeit eine kleine „Daumen mal Pi“ Berechnung etabliert:

  • ca. 110W / m² bei Neubauten und wärmegedämmten Altbauten
  • ca. 180 W / m² bei ungedämmten Altbauten
  • ca. 15% Aufschlag bei Bädern bzw. gefliesten Räumen
  • ca. 15% Abschlag bei Räumen mit vorhandenen Dachschrägen
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