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Warm- oder Kaltgeschmiedet?

Quelle: Philipp Riedl

Immer wieder liest man bei Schraubenschlüsseln, Stecknüssen und anderen Werkzeugen die Begriffe Warm- oder Kaltgeschmiedet. Wer nicht gerade aus dem Bereich eines Metalltechnischen Berufes kommt oder des öfteren mit der Materie zu tun hat kann sich bei diesen Begriffen vielleicht etwas schwer tun. Deshalb kurz der Unterschied zusammengefasst:

Als Warmschmieden bezeichnet man das traditionelle Schmieden am Schmiedehammer bei bis zu 1200°C. Dadurch wird eine Perfekte Umformbarkeit mit hoher Festigkeit erzielt.

Kaltschmieden nennt man eine (kalte) Umformung, die aufwändig bei besonders hochwertigen Stahlmischungen eingesetzt wird. Im Vergleich zum Warmschmieden wird hier eine noch höhere Qualität bei sehr engen Toleranzmaßen erreicht. Bei dieser Schmiedeform wird das Grundmaterial nicht erhitzt.

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